Wer sind wir?

Lieber Besucher,

dies ist der Blog der Gruppe 2 aus dem Seminar "Philosophieren mit web2.0" der TU Dresden.
Wir untersuchen, in Zusammenarbeit mit den Dozenten und anderen Gruppen, wie web2.0 im Ethik- und Philosophieunterricht einsetzbar ist und was man dabei beachten sollte.

Eure
Scientia Humanitatis

NEWS

Unser Webquest steht nun online unter http://wizard.webquests.ch/manipulation.html und die Ergebnisse Schüler sind in deren Blog!


Denkt an die Kommentierung eurer Blogs und die von Gruppe 3!!!

Bald sind Semesterferien!

Montag, 22. Juni 2009

Zusammenfassung Seminarwoche 11

1. Ziel: gemeinschaftlichen Lernen, Lehren, Nachdenken und Forschen

2. Formen, mit denen man arbeitet:
-->Kurse: Wissen wird didaktisch aufbereitet und abgerufen (=in der deutschen Wikiversity Sammlungen von Aufgabenstellungen, Anleitungen, Lösungshinweisen, Diskussionsseiten usw. zu einem bestimmten Thema für eine Lehrveranstaltung)
-->Projekte: Fragen nach neuen Fragestellungen
-->Kolloquien: fachlicher Gedankenaustausch
--->die Kurse nach Fächern und nicht nach Themen sortiert sind


3. Hilfe:

--> Unter http://de.wikiversity.org/wiki/Wikiversity:Schule/Empfehlungen_und_Hinweise findet man Hinweise für Lehrer und Schüler und die Arbeit mit Wikiversity.
--> Cafeteria: eine Art Forum, wo man Fragen zu den Projekten stellen kann
--> unter http://de.wikiversity.org/wiki/Wikiversity:Hilfe findet ihr viele Verweise zu hilfreichen Seiten

4. Anliegen:

--> Gemeinschaftliche Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte
--> Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen
--> Erstellung freier Kurs- und Lernmaterialien

5. Zusammenarbeit mit Schulen:

Soweit ich das richtig gesehen habe, ist die Zusammenarbeit mit Schulen derzeit eher schlecht. Die meisten Seiten befinden sich noch im Aufbau und es wird aufgerufen, Leute zu finden, die als Ansprechpartner in ihrem Bundesland/an ihrer Schule zur Verfügung stehen. Also die Idee ist prinzipiell gut, aber die Verbreitung halt noch nicht weiter vorgedrungen.
bei Wikiversity:Schule sind viele Fächer vertreten, z.B. im Fach Deutsch eine gute Übersicht zum wissenschaftlichen Arbeiten, die auch in der Schule genutzt werden kann (aber wird sie es auch???); sehr wenige Schulprojekte vorhanden, bei einige gute Grundlagen, aber sie wirken noch unvollständig, zu allgemein und eher so, als würden sie nicht weiterbearbeitet werden


6. Grundlegende Richtlinien:
Diese sind unter http://de.wikiversity.org/wiki/Wikiversity:Grundlegende_Richtlinien_(in_Aufbau) zu finden. Wie ihr seht, ist die Seite noch im Aufbau, aber gibt trotzdem schon wichtige Hinweise und hier führe ich nur mal eine kurze Zusammenfassung an: Die 3 Grundsäulen zur Benutzung von Wikiversity sind, dass es sich um ein gemeinsames Forschungsprojekt handelt und nach dem Wiki-Prinzip funktioniert, dass sich jeder danach beteiligen kann. Nicht erwünscht sind elende Diskussionen und es handelt sich nicht um eine Enzyklopädie. Desweiteren ist das Urheberrecht zu beachten und gegenseitiger Respekt zu gewähren.
Jeder einzelne ist mitverantwortlich für die Einhaltung der Richtlinien. Die Wikimedia Foundation als Betreiberin hat aber das Recht, auch einzugreifen, wenn es sich um einen Rechtsverstoß handelt.
Hilfe zum Urheberrecht bietet der gleichnamige Kurs (gut!)



PROJEKT

Lernbereich:
WP 1: Sterben ist Leben. Hier ist alles etwas allgemeiner gehalten. (4 UE) --> Berufsschule oder WP 3: Ethische Grenzfälle in der Medizin --> Gymnasium

Thema: Sterbehilfe

Aufgaben:
1. Arbeiten Sie die aktuelle Gesetzeslage zur Thematik heraus (http://www.bfg-bayern.de/ethik/Gymnasium/Sterbehilfe_Deutschland.htm)! Vergleichen Sie diese mit mindestens zwei weiteren Gesetzeslagen (z.B. Niederlande, Schweiz ...)
1.1 Welche Auswirkungen haben sogenannte"Sterbetouristen?!"

2. Beschäftigten Sie sich mit drei verschiedene Ethikern (z.B. Birnbacher oder Singer), die sich mit dieser Problematik auseinandersetzen. Arbeiten Sie deren Thesen heraus und wann Leben lebenswert ist.

3. Lesen Sie sich die folgenden zwei Fallbeispiele zum Thema durch! Beurteilen Sie diese nach Ihrem eigenen Verständnis und nach den in Aufgabe 2 kennengelernten Auffassungen.

4. Setzen Sie sich mit der derzeitigen Lage in unserem Gesundheitssystem auseinander. Wieviel Lebensqualität steht mir zu? Wer erhält wann, wie und für was Leistungen?

5. Stellen Sie sich vor, Sie wären in einer Kommission, die über die neuen Regelungen zur Sterbehilfe bestimmen sollte. Wie würden Sie diese formulieren? Entwickeln Sie eine Art Gesetzeskatalog, durch den Ihre Auffassung gegenüber Sterbehilfe deutlich wird.

6 Kommentare:

  1. Achtung Frage 4 sollte nur exemplarisch bearbeitet werden, sonst ist das Gebiet einfach zu groß. Vielleicht eher richtung Zwieklassenmedizin und den Folgen für die Schmerztherapie - Todessehnsucht als mögliche Folge.

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  2. Noch eine Tipp: unter http://www.drze.de/ gibts Infos zur Bioethik und auch zur Sterbehilfe und auch ein Schulprojekt - allerdings für 5 €.

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  3. http://www.youtube.com/watch?v=zQ-Vo18RHp8 und http://video.google.com/videoplay?docid=-1204508046286278018 könnten statt der Fälle bearbeitet werden. 8Aufgabe 1 und 3)

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  4. Hallo ihr zwei!

    Ich danke euch rechtherzlich, dass ihr das so wunderschön gemacht habt. Vielen Dank.

    Ich konnte erst jetzt ins Netz, war gestern zu k.o. vom Abbau, war einfach zu viel zu tun.
    Aber warum hattet ihr denn keine Hilfe? Wo steckt Valkener???

    Okay, wir sehen uns. Habt eine schöne Woche!

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  5. Hallo liebe Gruppe 2!

    Ich habe mir gerade euer Projekt angesehen und bin begeistert. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und interessant und würden von den Schülern bestimmt gut aufgenommen werden.
    Vor allem Aufgabe 5 finde ich total super.
    So ein Projekt hätte ich in der Schule auch gern mal bearbeitet - aber meine Lehrer waren leider nicht so kreativ wie ihr. ;-)

    Habt ihr das alles jetzt eigentlich zu zweit gemacht oder wie? (Das scheint ein Problem zu sein, dass sich durch viele Gruppen zieht.. ;-) )

    Liebe Grüße
    poly (Gruppe 1)

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  6. Hallo Poly,

    ja haben wir alles zu zweit gemacht, die eine war entschuldigt, von dem anderen hab ich schon einige Zeit nichts gehört. Doch jetzt kommen ja andere Aufgabentypen.
    Ich weiß von Caligula, dass es auch bei euch immer etwas schwierig ist. Wir hatten es zwischendurch aber mal ganz gut hinbekommen. Naja, was solls ;-)

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